Lauren Holmes: Barbara die Schlampe und andere Leute

Lauren Holmes schreibt Kolumnen in mehreren Zeitschriften. Die scheinen so erfolgreich und beliebt zu sein, dass nun auch ein Buch mit ihren Kurzgeschichten erschienen ist: „Barbara die Schlampe und andere Leute“.
Um es kurz zu machen: Das Beste am Buch ist der Titel.

Die Autorin schreibt über Liebe und Freundschaft, über Partnerschaften, über das Erwachsenwerden und darüber, Entscheidungen zu treffen.
Eine junge Frau kommt nach lange Zeit mal wieder nach Hause zu den Eltern – fühlt sich da aber nicht wirklich wohl. Ein Mann und eine Frau lernen sich kennen, aber die Beziehung kommt nicht in Gang. Um zwei Beispiele zu nennen.

Es gibt einige Storys, die lesen sich ganz nett. Aber alles in allem sind die Geschichten bedrückend belanglos. Insbesondere die ersten 2-3 Geschichten sind von Langeweile gekennzeichnet. Die schreibt die Autorin, was die Personen machen, aber das ist so lahm, dass man sich als Leser fragt, was das alles soll. Es plätschert alles so dahin, bis die Geschichte einfach zu Ende ist.
Später nimmt die Relevanz (wenn man das so nenn möchte) immerhin ein bisschen zu, aber packend oder irgendwie erhellend sind die kurzstorys alle nicht. Eine große Enttäuschung!

Lauren Holmes: Barbara die Schlampe und andere Leute
ro ro ro, 256 Seiten
4/10


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