Feuer und Flamme für Kremmen 2015

Was für ein Tag! Hunderte Menschen kamen am Sonnabend ins Kremmener Scheunenviertel, um „Feuer und Flamme für Kremmen“ zu sein. Ich glaube, so erfolgreich war das Festival schon lange nicht mehr. Was natürlich auch am hervorragenden Wetter gelegen hat.
Ich hatte die Freude, das Ganze zu moderieren, und das hat großen Spaß gemacht.

Obwohl: Es ist gar nicht so einfach, Leute dazu zu animieren, aufzustehen, in ein Zelt zu gehen und sich einen Luftballon zu holen. Bei einer Aktion sollten die Luftballons in den Himmel steigen, um fürs Kremmener Erntefest zu werben. An jedem Ballon hingen Kärtchen, die sollen von dem Menschen ausgefüllt werden, der das Ding findet. Hoffentlich besonders weit weg.
Am Ende mussten die Ballons dann zu den Leuten gebracht werden. Als sie dann in die Luft stiegen, sah das aber sehr schön aus.

Auch einen Feuer-und-Flamme-Talk gab es wieder. Oberhavels Landrat Ludger Weskamp berichtete über seinen Amtsantritt und über die Asylproblematik in der Region. Jörg Ditt aus Eichstädt erzählte von der Willkommensinitiative, Kremmens Bürgermeister Klaus-Jürgen Sasse über das geplante Asylbewerberheim in seiner Stadt. Die Stadtverordnete Stefanie Gebauer erzählte darüber, wie man den Leuten die Ängste vor der Situation nehmen kann und was Lokalpolitiker tun können.
Im Kulturteil kündigte Andreas Dalibor an, dass er bald in Oranienburg den „Ackerburger 2.0“ eröffnet, Petra Michael über ihre „Kaffeetante“ direkt nebenan im Oranienwerk und Petra Kleinke über ihren Wolfssong aus Groß-Ziethen.
Zum ersten Mal habe ich einen Talk alleine bestritten, und das hat erfreulich gut funktioniert. Zwar ist es schade, dass ich da partnerlos war, aber man kann allein natürlich besser sein vorher überlegtes Konzept durchziehen.

Highlight des Abends: Dalibors Roadshow. Wenn Andreas Dalibor und seine Band auftreten, dann geht die Post ab. Die Songs sind eingängig, die Arrangements sind top, die Kostüme der Männer sowieso. Das Publikum ging ab, und zu diesem Zeitpunkt war es richtig voll auf dem Gelände.
Bei einem Tanzsong kam mir die Idee einer speziellen Zugabe: Ich bat die Männer nach ihrem Auftritt noch auf der Bühne zu bleiben und dieses Lied noch mal zu singen. Die dazu passenden Tanzschritte waren sehr einfach. Einmal rechts, einmal links. Und nun animierten wir alle Zuschauer mitzumachen. Mit Erfolg! Sah geil aus!


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