Meine Tapas-Premiere

Ich hatte immer eine völlig falsche Vorstellung davon, was Tapas sind. Ich dachte da immer an diese Pumpernickel-Scheibchen mit Gedöns drauf.
Neulich schleppte mich eine Freundin auf dem Berliner Savignyplatz in eine Tapas-Bar, und natürlich war ich skeptisch.

Am Nachbartisch hatten sie lauter kleine Schälchen zu stehen, in denen verschiedene Minigerichte drin waren. Das sind Tapas, so erklärte mir meine reizende Begleiterin.
Ich sah in die Karte und erblickte Hühnchenkroketten, Geflügelleber in Cherrysoße, Fleischbällchen, Kartoffelomelette, Putensalat, Lamm, gebackene Paprikaschoten, Thunfisch mit gemischtem Gemüse und vieles mehr.
Und alles nur zwischen 4 und 6 Euro. Klingt erst mal billig, aber in der Regel nimmt man ja 2-3 Gerichte, was es dann doch nicht mehr ganz so preiswert macht.

Abe rirgendwie war ich dann doch begeistert. Denn die kleinen Portionen lassen eben auch die Abwechslung zu. Wir nahmen Kroketten, Thunfisch, irgendwas mit Huhn und weitere mehr oder weniger leckere Dinge. Nicht alle konnten mich überzeugen, aber das „Konzept“ an sich fand ich toll.
Und immerhin weiß ich jetzt, was Tapas sind.


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