Margos Spuren

Margo ist weg, und Quentin will sie suchen.
Für Quentin (Nat Wolff) ist Margo (Cara Delevingne) ist seit langem die eine Frau, seine heimliche Liebe. Als Kinder waren sie oft zusammen, dann aber verloren sie sich aus den Augen. Das heißt: sie ihn. Er sie nicht. Eines nachts aber, das ist alles anders: Gemeinsam ziehen sie durch die Nacht und erledigen einige Streiche, die sich Margo ausgedacht hat.
Am nächsten Tag ist sie weg. Quentin und seine Freunde finden Spuren, die auf ihren Verbleib hinweisen. Ein Hinweis darauf, dass Margo von Quentin gefunden werden will?

„Margos Spuren“ – nach einem Roman von John Green – handelt von der Liebe und der Freundschaft. Als die Gruppe um Quentin sich auf die Suche macht, da rücken sie näher zusammen, da wird für sie klar, was sie aneinander haben – eine tolle Freundschaft.
Ansonsten aber bleibt die Geschichte ein wenig blass. was auch mit dem etwas misslungenen Anfang zu tun hat. Als Margo und Quentin nachts unterwegs sind, kommt das ziemlich unvermittelt und wirkt auf seltsame Weise langweilig. erst später wird dem Zuschauer die Bedeutung ein wenig klarer. Hinzu kommt, dass Cara Delevingne sehr spröde wirkt, ein Funke springt da nie über.

Margos Spuren
USA 2015, Regie: Jake Schreier
Fox, 110 Minuten, ab 6
6/10


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