Rico, Oskar und das Herzgebreche

(1) -> 31.7.2014

Wieder haben Rico (Anton Petzold) und Oskar (Juri Winkler) einen kniffligen Fall zu lösen, und am Anfang traut sich Oskar gar nicht, seinem besten Freund zu sagen, dass irgendwas nicht mit Ricos Mutter Tanja (Karoline Herfurth) stimmt.
Es passiert beim Bingo-Spiel. Tanja ist die erste, die gewinnt. Aber Oskar bemerkt: Sie bescheißt. Und nicht nur das: Spiellleiterin Ellie Wandbeck (Katharina Thalbach) steckt scheinbar mit ihr unter einer Decke.
Bald finden die Jungs raus, dass dahinter irgendwelche fiesen Geschäfte stecken – und das Ricos Mama mitten drin steckt in diesem Schlamassel.

Gerade erst hat „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ die Lola für den besten deutschen Kinderfilm des Jahres bekommen. Passend dazu ist Teil 2 in die Kinos gekommen. Und auch dieser Film punktet mit einer niedlichen und oft sogar recht spannenden Geschichte. Auch technisch ist sie einfallsreich umgesetzt, die Kameraarbeit ist hervorragend, es gibt viele außergewöhnliche Einstellungen oder Kamerafahrten. Und natürlich: die beiden Hauptdarsteller. Anton Petzold und Juri Winkler sind erneut hinreißend. Sie zeigen, wie toll es ist, wenn zwei Jungs befreundet sind, die eigentlich unterschiedlicher nicht sein können und sich gerade dadurch ergänzen. In vielen Nebenrollen glänzen neben Herfurth und Thalbach auch Ursela Monn, Ronald Zehrfeld, Moritz Bleibtreu, Annette Frier und Henry Hübchen.
Ist ein Kinderfilm – aber Erwachsene haben auch Spaß und alles andere als Langeweile.

Rico, Oskar und das Herzgebreche
D 2015, Regie: Wolfgang Groos
Fox, 95 Minuten, ab 0
8/10


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