Song of my Life – Das Wohnzimmerkonzert

MO 23.03.2015 | 17.05 Uhr | DRF1

Normalerweise steht Cascada für Elektro-Dancepop. Bei „Song of my Life – Das Wohnzimmerkonzert“ zeigte sie ihre andere Seite. Hits wie „Glorious“ sang sie in balladenartiger Art, langsamer, ruhiger – einfach toll.
Wie überhaupt ein solches Wohnzimmerkonzert eine tolle Idee ist. Die Location ist sehr klein, alles wirkt sehr intim. Die Reihe wird im Privathaus des Musikers Martin Ernst aufgezeichnet und wird im Internet live übertragen – und als Aufzeichnung bei DRF1.

Doch leider ist das Wohnzimmerkonzert bei DRF1 nur ein Lückenfüller. Das etwa 55-minütige Event wird dreimal für fünf Minuten unterbrochen – für Nachrichten. Auf diese Idee muss man auch erst mal kommen. So wird das Musikhighlight in vier 10 Minuten langen Häppchen gezeigt.
Warum kann diese Sendung nicht als Ganzes belassen werden? Warum kann in der Programmstunde, in der „Song of my Life“ läuft, auf die Nachrichten nicht verzichtet werden? Stattdessen lief sie von Sonntagabend, 18 Uhr, bis Montagabend, 18 Uhr, 24-mal in der Dauerschleife.

Das Konzept ist doppelt unbefriedigend. Wer von DRF1 die versprochenen Regionalberichte haben möchte, wird enttäuscht. Und wer das immer wieder beworbene Konzert genießen will, auch.


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