Kevin Brooks: Bunker Diary

Plötzlich wird es Nacht. Und als Linus wieder aufwacht, befindet er sich in einem Bunker. Ein Fremder hat ihn überwälitigt und dorthin verschleppt. Warum, das erfährt er nicht.
Auch nicht, warum die fünf weiteren Leute, die nach und nach über den Fahrstuhl im Bunker auftauchen, da sind.
Sie haben keinen Kontakt mit ihrem Entführer. Bis auf die Bestrafungen nach Ausbruchsversuchen oder kleinen Revolten. Und bis auf das Essen, das über den Fahrstuhl zu ihnen kommt.
Der Entführer scheint willkürlich zu entscheiden, was er mit den Leuten anfängt.
Mit der Zeit, Wochen sind schon vergangen, beginnt die Lage zu eskalieren. Die Insassen des Bunkers beginnen, sich gegeneinander aufzuhetzen. Und Freiheit? Werden sie die noch erleben?

Kevin Brooks lässt Linus in einem Tagebuch erzählen, was in dem Bunker über Wochen geschieht. Wie die Zeit scheinbar nicht enden will. Über die Ungwissheit, die Wut, die Aggression, die Trauer, die Verzweiflung.
Das liest sich recht schnell, ist durchaus interessant und spannend, wenn auch nicht so ganz wirklich packend.

Kevin Brooks: Bunker Diary
dtv, 288 Seiten
7/10


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