Sex Tape

Meine Güte, was haben sie damals gerammelt. Überall und immer wieder. Wahnsinn. Und jetzt? Jetzt haben Jay (Jason Segel) und Annie (Cameron Diaz) zwei Kinder, und für Sex ist keine Zeit mehr. Und wenn doch, dann… ja, dann klappt es irgendwie nicht mehr so ganz. Annie aber hat eine Idee, wie doch noch Pepp in ihr Sexleben kommen könnte: Dazu gehören ein Buch mit lauter Sexstellungen und eine Kamera.
Dummerweise gerät das so entstandene Sextape ins Internet. und wie kommt es da wieder raus?

Man sagt ja immer, was einmal im Internet drin ist, kommt da auch so schnell nicht mehr raus. Das Fickelfilmchen von Jay und Annie droht nun, bei Youporn aufzutauchen, aber das wollen sie verhindern.
„Sex Tape“ ist in den Anfangssequenzen, als die Geschichte des Paares erzählt wird, recht schmunzelig. Die Szenen, wie dann das Video entsteht, sind durchaus lustig. Als die beiden dann aber versuchen, die Spuren zu verwischen und beispielsweise auch Annies möglichen neuen Chef aufzusuchen, zieht sich die Handlung leider extrem in die Länge. Hinzu kommt der saublöde Einfall eines beißwütigen Hundes. Jakes Kasdans „Sex Tape“ fängt akzeptabel an, verliert dann aber zusehens. Und bei längerem Nachdenken erscheinen einem einige Wendungen dann doch unglaubwürdig – Stichwort: das Internet, das nicht vergisst.
Eines muss man Segel und Diaz aber lassen: Die beiden sind ein schönes Paar.

Sex Tape
USA 2014, Regie: Jake Kasdan
Sony, 95 Minuten, ab 12
5/10


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