Print wirkt. Und nervt manchmal doch!

Was den „stern“ angeht, stehe ich auf Print, nach wie vor. Für mich wäre es keine Alternative, die Zeitschrift elektronisch auf dem Tablet zu lesen. Ich mag das Blättern, das Umblättern, ja, auch den Geruch. Und vor allem den Moment, wo ich die neue Ausgabe im Kiosk sehe, lese, was das Thema der Woche ist und ihn kaufe. Und ich kaufe ihn seit 22 Jahren, Woche für Woche.

Heute aber hat mich der „stern“ auf eine gewaltige Geduldsprobe gestellt. Ich habe sage und schreibe fünf Anläufe gebraucht, um ihn endlich zu bekommen.
Nummer 1. Edeka in Kremmen. Edeka hat den „stern“ dachte ich. Selbst die Frau an der Kasse hat sich gewundert, dass keiner da war.
Nummer 2. Netto in Kremmen. Ich habe schon oft in den orangenen Netto-Märkten meinen „stern“ gekauft. War aber keiner da.
Nummer 3. Edeka in Oranienburg. Da lag er, der „stern“. Genau drei Hefte. Aber in allen drei Heften fehlte das beiliegende TV-Magazin. Und ein unvollständiges Heft wollte ich nicht kaufen. Aber ich war schon sauer.
Nummer 4. Merz-Zeitschriftenladen in Oranienburg. Kein „stern“ da. Es sei heute keiner gekommen, sagte die Verkäuferin mit Bedauern in der Stimme. Ich war da aber schon untröstlich.
Nummer 5. Der Bahnofszeitschriftenhandel in Oranienburg. Happy-End.
Fünf Anläufe. Ja, das muss Liebe sein.


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