Ally Kennen: Bullet Boys

Eine Waffe. Und noch eine. Und noch Dutzende. Alex, Max und Levi entdecken in einem alten Schuppen ein illegales Waffenlager. Das Grundstück gehört zu einem militärischen Übungsgebiet, und die Frage ist, warum dort so viele Waffen gelagert werden.
Max bekommt es mit der Angst zu tun, und er verliert die Kontrolle. Ein Schuss fällt.
Er haut ab und rennt um sein Leben. Er wird verfolgt – von Soldaten und nicht nur von ihnen. Levi unterdessen verschwindet spurlos. Nur Alex kann sie aus dieser Situation befreien.

„Bullet Boys“ ist ein Jugendkrimi, dessen düstere Stimmung besonders am Anfang für Spannung sorgt. Irgendwas liegt in der Luft, das spürt der Leser. Ally Kennen macht ihn sehr neugierig. Hinzu kommen sehr schöne Beschreibungen des Niemandslandes irgendwo in den USA.
Tatsächlich gibt es im Laufe der Geschichte auch einige interessante Wendungen, die ganz große Spannung kann allerdings mit dem Fortschreiten der Handlung nicht gehalten werden. Die Handlung beginnt sich leider in die Länge zu ziehen. Beim Showdown ist es dann schwierig, sich als Leser wieder zu motivieren.

Ally Kennen: Bullet Boys
dtv, 332 Seiten
5/10


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