A long Way down

Silvester auf einem Londoner Hochhaus. Ein Selbstmörder will seinem Leben ein Ende machen.
Äh, nein, das stimmt nicht so ganz. Vier Selbstmörder wollen ihrem Leben ein Ende machen. Aber wie das so ist, wenn da vier Leute auf dem Dach rumstehen, dann kommen die miteinander ins Gespräch. Die vier beschließen weiterzumachen. Ihr Pakt: Bis zum Valentinstag, sechs Wochen später, wollen sie auf jeden fall am Leben bleiben.
Martin (Pierce Brosnan) ist ein erfolgloser Fernsehmoderator, Jess (Imogen Poots) eine Politikertochter, Maureen (Toni Collette) hat einen behinderten Sohn, und JJ (Aaron Paul) hat einen Hirntumor.
Sie beschließen, den harten Weg gemeinsam zu gehen – aber aber nicht einfach ist.

„A long Way down“ ist die neueste Verfilmung eines Buches von Nick Hornby. Sie handelt von vier Menschen, die aus verschiedenen Gründen mit ihrem Leben abgeschlossen haben. Im Laufe der Zeit lernen wir sie näher kennen, nciht immer aber ist klar, warum sie sich denn nun wirklich umbringen wollten.
Mit leisem Humor und viel Herzenswärme setzte Pascal Chaumeil die Geschichte um. Ihr fehlt ein wenig der Biss und die Pointenstärke von von „About a Boy“, und er steigert sich auch erst nach einem etwas drögen Beginn. Sehenswert ist er dennoch.

A long Way down
GB 2013, Regie: Pascal Chaumeil
DCM Film Distribution, 92 Minuten, ab 6
7/10


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Kommentare

2 Antworten zu „A long Way down“

  1. Marwin

    Ziemlich gut besetzt, auch wenn die Schauspieler nicht mit meinen Buch-Bildern im Kopf harmonieren. Der Roman war ganz nett, aber nicht richtig Fisch oder Fleisch. Etwas unentschlossen und schwammig. Dafür gab es sehr rührende Szenen mit Maureen und ihrem Sohn.

    Hornby hat eh bessere Bücher geschrieben wie „High Fidelity“ oder „About a Boy“ – beide gut verfilmt. „About a Boy“ läuft übrigens gerade als US-Sitcom-Version mit Minnie Driver.

  2. RT

    Die Bücher habe ich bisher gar nicht gelesen. Ich kenne von „About a Boy“ und „A long Way down“ nur die Hörbuchfassungen, die beide sehr gut umgesetzt worden sind.

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