Nasentropfen zu verschenken

Neulich streckte mich eine Erkältung für einen Tag fast komplett nieder. Nur den Weg in die Apotheke habe ich an jenem Tag noch geschafft – um mir unter anderem Nasentropfen zu kaufen.

Bislang dachte ich immer, dass Nasentropfen durchaus eine Investition sind, die auf Jahre hin den Haushalt bereichern. So steht auch auf meinem 10-Milliliter-Fläschchen der Aufdruck „04.2016“. Also noch mehr als zwei Jahre haltbar. Und solche Mindesthaltbarkeitsdaten sind für mich, wie ich an anderer Stelle, schon mal erzählt hatte, Gesetz.
Beim gelangweilten Anstarren der Flasche ist mir aber noch ein zweiter Hinweis aufgefallen: „Nach Anbruch vier Wochen haltbar“.

Dieser Hinweis macht aus diesen Nasentropfen plötzlich nur noch eine kurzfristige, ja, fast verschwenderische Investition. Denn ich rechne nicht damit, in den kommenden vier Wochen erneut einen Schnupfen zu bekommen (toi, toi, toi!). Was aber mache ich dann mit dem Zeug? Wegschmeißen.
Was für eine Verschwendung!
Also: Wer Nasentropfen braucht, kann sie sich gern bei mir abholen.


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