The Millers

DI 04.02.2014 | 21.10 Uhr | ProSieben

Eigentlich klang die Geschichte der neuen Comedyserie „The Millers“ am Dienstagabend auf ProSieben ganz nett. Mama zieht wieder zu ihrem erwachsenen Sohn, der sich gerade hat scheiden lassen.
„Nett“ muss aber nicht gut sein. „The Millers“ lebt von einem Grundkonflikt, der aber schon in Folge 1 kaum reizvoll war, dazu eher klamaukige Gags, und fertig ist die leider nur selten lustige Comedy.
Folge 2 findet dann wohl ohne mich statt.

Darüber hinaus fällt eines auf: Die Serien werden immer kürzer. Nicht mal mehr 20 Minuten dauert eine Sitcom-Folge heute. Schaut man sich zum Beispiel die „Golden Girls“ an (die zugegebenermaßen 25 Jahre alt sind), dann waren das damals noch 23 bis 24 Minuten.
Und, auch neu: ProSieben unterbrach die Sendung zweimal. Mit zwei Werbeblöcken dauerte der „Millers“-Pilot genau 25 Minuten. Wenn jetzt aber eine solch kurze Episode nicht mehr nur einmal, sondern noch öfter unterbrochen wird, kommt man gar nicht mehr so richtig rein in die Handlung. Die Amis sind daran gewöhnt – ich aber habe da keine Lust drauf. Kein Wunder, dass mehr und mehr Leute sich so was auf DVD oder anderswo reinziehen.


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