Fehlstart 2014

Frohes neues Jahr!
Auf den Silvesterfeiern der vergangenen Jahre ist viel geschehen. Wir haben den Countdown verpennt, wir haben uns (nein: ich habe mich) am Fernseher verzappt und fast die 0-Uhr-Marke verpasst und wir haben den Binzer Neujahrskrieg überlebt.
2014 allerdings muss als kompletter Fehlstart verbucht werden. Es brauchte allerdings nicht ganz 15 Minuten, bis wir zu dieser Erkenntnis gelangt waren.

Nach dem ersten Anstoßen wollten wir natürlich raus – die große Karlshorster Knallerei live miterleben. Die Frage stand durchaus im Raum: Ob wir denn einen Hausschlüssel dabei hätten. Die Hausherrin bejahte das, also ist die Wohnungstür zugezogen worden.
Doch bald stand fest: Nein, wir haben doch keinen Hausschlüssel dabei. Wir haben uns von unserer eigenen Party ausgesperrt.

Während die Böllerei ihren Höhepunkt erreichte, stellte sich für die Hausherren die Frage: Wie kommen wir nun wieder in die Wohnung? Die Tür aufbrechen? Wenn man mal einen Einbrecher braucht, dann ist natürlich keiner da, den man fragen könnte: Wie macht ihr das immer so?
Ohne näher ins Detail zu gehen: Ein Nachbar musste tatkräftig mithelfen. Eine Balkontür spielte eine Rolle, es spielten sich filmreife Szenen ab, und irgendwie ist man dann doch überrascht, wie leicht man, wenn man es denn will, wieder reinkommt.

Ein wenig später als geplant, um kurz vor 1 Uhr, konnte dann die Feier drinnen auch wieder weitergehen.
2014 muss einfach besser werden, als es uns die allererste Stunde weismachen wollte.


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