Wowi und der BER: Einer muss es ja tun

Armer Wowi! Keiner will Aufsichtsratschef vom Flughafendesaster BER in Schönefeld werden.
Wir erinnern uns: Wowi war schon mal Chef des Gremiums. Er musste allerdings zurücktreten, weil die Sache mit dem BER, nun ja, nicht ganz so gut lief, wie man vor 15 Jahren mal erhofft hatte.
Dann kam der Herr Platzeck, Wowis Kollege aus Brandenburg, aber der ist ja inzwischen auch nicht mehr da, und dessen Nachfolger, der Herr Woidke, hatte schon mal gar keine Lust auf diesen doofen BER-Job. Woidke möchte sich eben an Schönefeld nicht die Hände schmutzig machen.
Beim Bund hatte darauf natürlich auch niemand Lust, der Herr Ramsauer poltert lieber rum, anstatt selbst mal einzugreifen.

Nun also wieder Wowi. Berlin, Brandenburg und der Bund sind Gesellschafter, die anderen wollen aber nicht den Aufsichtsratsboss stellen. Da bleibt eben nur Berlin übrig – und eben wieder Klaus Wowereit. Eigentlich kann er einem nur leid tun.


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