Barbara Constantine: Und dann kam Paulette

Heutzutage leben die Generationen nebeneinander her. Überschneidungen gibt es oft kaum. Aber das muss nicht sein, und darüber erzählt Barbara Constantine in ihrem Roman.

Bei Marceline stürzt während eines Gewitters das Dach ein. Ihr Nachbar Ferdinand bekommt das mit, er möchte der Frau helfen, denn so kann sie dort ja nicht leben. Seine Enkel sagen, er solle sie besser zu sich holen, und das macht er dann auch. Schon sind beide nicht mehr allein. Damit aber nicht genug: Es kommen immer mehr Leute, immer mehr bleiben auf dem Bauernhof.

Öhm, ja. Nett.
Das klingt komisch, aber manchmal fällt einem zu einem Buch absolut nichts ein. Die Kapitel sind extrem kurz, die Geschichte ist insbesondere am Anfang sehr zäh, alles plätschert komplett höhepunktfrei vor sich hin. Auch wenn alles auf ein sehr positives Ende hinausläuft, dieser Roman ist letztlich dann doch schrecklich egal. So schön der Hintergrund auch ist – das letzte Drittel ist dann auch interessanter -, aber wirklich lesenswert ist der Roman nicht.

Barbara Constantine: Und dann kam Paulette
Kindler, 318 Seiten
3/10


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