Ich – Einfach unverbesserlich 2

Der böse Schurke Gru (Stimme: Oliver Rohrbeck) ist jetzt Familienvater. Was nicht heißt, dass er kein Schurke mehr ist. Er hat zwar jetzt drei Kinder, aber gewisse Eigenschaften kann man eben doch nicht ablegen. Kindergeburtstage und Gute-Nacht-Geschichten vorlesen ist ja auf die Dauer auch ein bisschen langweilig.
Das ruhige Familienleben wird gestört, als ein Superschurke auftaucht, der die Welt zerstören will. Gemeinsam mit der Geheimagentin Lucy (Martina Hill) macht er sich auf, alles wieder in Ordnung zu bringen.

Seien wir mal ehrlich: Die Handlung von „Ich – Einfach unverbesserlich 2“ ist fast schon Nebensache. Die eigentliche Hauptrolle spielen die gelben Minions. Die kleinen, süßen Wesen treiben ihre Scherze, machen sich über alles lustig, kloppen sich auch gern mal – und verschwinden nach und nach. Stichwort: Superschurke und so weiter.
Der zweite Teil des Animationsfilmes ist sehr viel witziger geworden als Teil 1. Sehr richzig war die Entscheidung, den Minions mehr Raum zu geben, aber auch die anderen Figuren versprühen viel Witz. Sowohl Gru als auch die Geheimagentin sorgen für gute Comedy – auch unterstützt durch die guten Synchronsprecher.
Die Minions bekommen bald einen eigenen Film. Zeit wird’s!

Ich – Einfach unverbesserlich 2
USA 2013, Regie: Pierre Coffin, Chris Renaud
Universal, 98 Minuten, ab 0
7/10


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