Jean-Yves Ferry/Didier Conrad: Asterix bei den Pikten

Idefix muss zu Hause bleiben! Asterix und Oberlix sind unterwegs nach Schotterland, und da darf das Hündchen nicht mit. Zuvor landet im gallischen Dorf ein Mann, eingeschlossen in einem Eisbrocken. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Pikten aus Kaledonien handelt, dem heutigen Schottland. Auf die Frauen macht er mächtig Eindruck, was den Männern natürlich gar nicht passt. Aber weil er seine prinzessin zurücklassen musste, begeben sich Asterix und Obelix mit ihm gemeinsam auf die weite Reise.

Es ist Asterix-Band Nummer 35, und doch ein Besonderer. Erstmals sind Jean-Yves Ferry (Autor) und Didier Conrad (Zeichnungen) für den Comic verantwortlich. Albert Uderzo ließ ihnen weitgehend freie Hand. René Goscinny starb bereits 1977.
Leider ist das Comic dann doch eher enttäuschend. Die Geschichte ist nicht besonders einfallsreich, einfach nur nett, die Zeichnungen könnten ein bisschen verspielter sein. Auch fehlen leider große Überblickzeichnungen über eine ganze Seite komplett. Alles bleibt klein in klein. Auch der Wortwitz kommt nicht so wirklich hervor. Viel zu harmlos.
Da habe ich wirklich mehr erwartet.

Jean-Yves Ferry/Didier Conrad: Asterix bei den Pikten
Egmont Ehapa, 48 Seiten
4/10


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