Runner Runner

Richie Furst (Justin Timberlake) braucht Geld, denn ansonsten kann er sein Studium nicht finanzieren. Beim Online-Pokern im Internet lässt sich ordentlich Geld machen, denkt er. Schließlich hält er sich für einen fähigen Spieler. Aber er wird abgezockt, sein ganzes Geld ist im Eimer. Allerdings ist sich Richie sicher, dass er betrogen wurde, am Ende kann er es sogar beweisen. Er fliegt nach Costa Rica. Er will Ivan Block (Ben Affleck) zur Rede stellen. Nicht nur das erfolgreich – Block gibt Richie gleich mal einen Job. Doch schnell gerät der junge Mann in den dicksten Betrugssumpf.

Brad Furman hat mit „Runner Runner“ einen relativ routinierten Krimi ins Kino gebracht. Die Geschichte um Richie, der mehr oder weniger zufällig, in die Geldwäschefirma reingerät, hat durchaus spannende Momente. Sie ist aber an keiner Stelle irgendwie herausragend. Ben Affleck zeigt wieder mal , dass zwei Gesichtsausdrücke völlig reichen, um einen Film zu bespielen, und auch Justin Timberlake hat sich schon mal größeren Herausforderungen gestellt.
Nicht mehr als ein netter Zeitvertreib.

Runner Runner
USA 2013, Regie: Brad Furman
Fox, 91 Minuten, ab 12
6/10


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