Wir sind die Millers

Das hat sich David Burke (Jason Sudeikis) ganz anders vorgestellt. Er dealt mit Drogen, aber lässt sich sich von Jugendlichen abzocken und steht nun völlig ohne Kohle da. Aber wie soll er nun seinen Lieferanten bezahlen?
Doch der weiß schon, wie das funktionieren soll. David muss die aktuelle Lieferung aus Mexiko einschmuggeln. Eine kleine Lieferung, angeblich. Er kann das aber nicht allein. Er setzt seine Nachbarn dermaßen unter Druck, dass sie, als seine Familie getarnt, mit nach Mexiko fahren.

Sie sind nun die Millers. Und diese „Familie“ erlebt unterwegs natürlich viele aufregende Dinge. Das Genre Komödie wird damit allerdings nicht neu erfunden. Regisseur Rawson Marshall Thurber reiht mehr oder weniger nette Gags aneinander, die die Pesudo-Millers gemeinsam durchmachen. Da darf weder der Spinne-beißt-in-den Sack-Gag ebenso wenig fehlen wie der Zollbeamte-sind-doof-Witz.
Da gibt es die junge Alternative, der unbedarften Jugendlichen und die Stripttante (Jennifer Aniston), die natürlich alle voll gegensätzlich sind, aber dann… na ja, ist klar, oder?
Ganz nett. Irgendwie harmlos. Kann man gucken. Muss man aber nicht.

Wir sind die Millers
USA 2013, Regie: Rawson Marshall Thurber
Warner, 110 Minuten, ab 12
6/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert