White House Down

Roland Emmerich steht darauf, die Symbole der USA zu zerbomben. Das Weiße Haus musste schon in „Independence Day“ dran glauben, nun geht es schon wieder in die Luft: „White House Down“.

John Cale (Channing Tatum) möchte gern zum Secret Service, blitzt aber ab. Aber wenn er schon mal mit seiner Tochter Emily (Joey King) im Weißen Haus, kann er auch gleich noch eine Führung mitmachen. Doch die endet plötzlich: Eine Gruppe schwer bewaffneter Männer stürmt das Gebäude und besetzt es. Washington und die Regierung stürzen ins Chaos, aber nun kann John beweisen, was in ihm steckt. Denn er gerät mitten rein in die Rettungsaktion für den Präsidenten James Sawyer (Jamie Foxx).

Der Meister des Katastrophenkinos zeigt wieder, was er drauf hat. Fremde dringen ins Weiße Haus ein, ballern alles nieder. Erstaunlicherweise wirkt die Kriegsmacht USA in Emmerichs Film sehr schwach und verwundbar. Die Amis bekommen so richtig einen auf den Deckel. Aber zum Glück ist ja Channing Tatum vor Ort, er hat für alles eine Lösung.
Klar, das ist alles nicht wirklich glaubwürdig, andererseits: Man weiß ja nie. Spannend ist die Geschichte aber auf jeden Fall. Emmerich gelingt es zudem, einige Gags einzubauen, wirklich lustige Gags. Der nimmt sich und seinen Film nicht so ernst, und das tut dem Ganzen sehr gut.

White House Down
USA 2013, Regie: Roland Emmerich
Sony, 132 Minuten, ab 12
8/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert