Das ist das Ende

Was macht man, wenn ein alter Freund zu Besuch kommt? Computerspiele! Fernsehen! Saufen! Kiffen! Saufen! Computerspiele! Saufen! Und auf eine Party gehen.
Als Jay Baruchel (er selbst) seinen Freund, den Schauspieler Seth Rogen (er selbst) besucht, beschließt Seth, Jay auf die Party von James Franco (er selbst) mitzunehmen. Der weiht nämlich ein neues Haus ein.
Doch draußen, in Los Angeles, bricht unterdessen das Chaos aus. Die Apokalypse. Der Weltuntergang. Oder irgendsowas Ähnliches.
Fast alle Partygäste krepieren, nur ein hartes Kern bleibt übrig, darunter Jay, Seth und James. Aber es ist schwierig, das Überleben zu sichern.

Verdammt cool! Der Film heißt zwar „Das ist das Ende“, für den Zuschauer ist das aber alles extrem unterhaltsam und witzig. Und, ja, cool! Vermutlich ist der Film von Seth Rogen, der auch Regie führte, der coolste Film 2013.
In gewisser Hinsicht ist er eine Parodie auf diverse Phänomene. Promikult, VIP-Partys und Katastrophen. Der Fikm nimmt so ziemlich alles auf die Schippe. Bemerkenswert dabei ist, dass sich die Promis alle selbst spielen. James Franco ist James Franco und so weiter. Diverse US-Schauspieler haben Nebenrollen, so zum Beispiel Evan Goldberg, Emma Watson, Jason Segel und Paul Rudd – alle spielen sich selbst. Herrlich, wie sie sich dabei auch auf die Schippe nehmen. So sind Francos Gerüchte, er sei schwul, immer mal wieder ein Thema.
Die Katastrophe, die Monster, Dämonen und Erdbeben sind in „Das ist das Ende“ zwar durchaus ernst gemeint, aber wie die Leute damit umgehen, das ist mitunter zum Schreien komisch und nur selten platt. Und wer am Ende übrig bleibt – abwarten!

Das ist das Ende
USA 2013, Regie: Seth Rogen
Sony, 103 Minuten, ab 16
8/10


Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert