The Call

Und jetzt wird es noch mal spannend, ich habe hier schon den Umschlag in der Hand. Die Gewinnerin in der Kategorie „Größte Ähnlichkeit mit Whitney Houston in ,Bodyguard’“ ist: Halle Berry! Herzlichen Glückwunsch!!

Jordan Turner (Halle Berry) arbeitet im Bienenstock. So wird der Raum genannt, bei der die 911-Notrufe eingehen. Für Jordan ist das eigentlich – so weit man die überhaupt erlangen kann – Routine. Aber dann bekommt die den Anruf eines Mädchens, das von einem Einbrecher überfallen wird. Jordan begeht einen Fehler, und das Mädchen stirbt.
Sechs Monate danach kümmert sich Jordan um die Ausbildung neuer Mitarbeiter, aber dann kommt wieder so ein Anruf. Ein Mädchen ist entführt worden, sie ruft an, als sie sich im Kofferraum eiens Autos befindet.

Ähnliche Geschichten wie in „The Call“ gab es natürlich schon, aber Brad Anderson erzählt sie sehr spannend. Jordan ist fieberhaft auf der Suche nach Hinweisen, wo der Entführer mit dem Mädchen stecken könnte. Trotz eindeutiger Hinweise gelingt es der Polizei aber erstaunlicherweise nicht, das Auto zu stoppen. Das wirkt dann doch ein bisschen unglaublich.
Haarsträubend wird es dann jedoch, als Jordan persönlich eingreift und ganz plötzlich Dinge weiß, von der nicht mal die Polizei Kenntnis hat. Irgendwie ist’s dann schon ein wenig blöde…
Das trübt den Gesamteindruck schon sehr.
Abgesehen vom Whitney-Double Halle Berry spielt übrigens Abigail Breslin (bekannt u.a. aus Little Miss Sunshine“) das entführte Mädchen. Die Angst, die Entschlossenheit, das macht sie toll. Michael Eklund ist der irre Entführer, und das spielt er regelrecht angsteinflößend.

The Call
USA 2013, Regie: Brad Anderson
Universum, 95 Minuten, ab 16
7/10


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