Oben auf dem Dach – na ja, fast

Wenn die Kremmener an ihr Klubhaus auf dem Marktplatz denken, dann kommen viele Erinnerungen hoch. Viele von ihnen haben bis zur Wende dort viel erlebt, oft gefeiert. Wer mit alteingesessenen Leuten aus Kremmen den großen Saal des leerstehenden Hauses betritt, wird ein Leuchten in den Augen sehen. Da vorn, da haben wir immer gesessen, heißt es dann. Da haben wir getanzt.

Gerade wird das Haus saniert. Das Dach wird neu gedeckt, der Schwamm entfernt und die Straßenfassade erneuert.
Neulich hatten wir die Gelegenheit, aufs Dach zu klettern, um uns das alles mal genauer anzusehen. Wir kletterten aus einem Fenster, raus auf ein Gerüst. Wir hätten auch noch weiter, direkt aufs Dach klettern können. Der Kollege von der Konkurrenz ließ sich das auch nicht nehmen – doch bin in der Hinsicht dann leider doch ein Schisshase. Mit der stellvertretenden Bürgermeisterin blieb ich lieber auf dem Gerüst stehen.
Dass es trotzdem Fotos von ganz oben gibt, ist dem Mann vom Ingenieurbüro zu verdanken, der einfach meine Kamera mitgenommen hat. Das ist mal ein Service!


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