Tatort: Willkommen in Hamburg

SO 10.03.2013 | 20.15 Uhr | Das Erste

Ich gebe zu, ich habe nur die Hälfte von dem verstanden, was Til Schweiger vor sich hingenuschelt hat. Oder seine Tochter Luna. Beim „Tatort“ am Sonntagabend im Ersten zeigte sich, dass wir uns Sorgen machen müssen. Denn: Nuscheln ist ansteckend.
Es gab am Sonntag Augenblicke, bei denen ich kurz davor war, mir die Videotext-Untertitel dazuzuschalten, um zu verstehen, was sich die Damen und Herren da zuraunen.

Ansonsten bin ich froh, dass die Premiere des Til-Schweiger-Tatorts endlich hinter uns liegt, das Gerede darum nervt – was mich nicht daran hindert, auch noch ein bisschen darüber zu reden.
Dabei gibt es eigentlich wenig darüber zu sagen: Ich fand diesen Krimi einfach nur langweilig. Doofes Rumballere, doofe Dialoge, eine stupide Handlung. Dazu eine in der Form überflüssige (und akustisch kaum verständliche) Familienstory. Popcornkino? Auch Popcornkino darf nicht langweilig sein.
Nur eine positive Überraschung gab es: Fahri Yardim. Er spielte Nick Tschillers Assistent Gümer – und das so witzig und sympathisch, dass er Schweiger locker an die Wand spielte.


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