Ü-Ei für Doofe

Ich bin ein Bastel-Legastheniker. Ich hatte noch nie ein Händchen dafür, selbst etwas zusammenzubauen. Selbst am Spielzeug im Kinder-Überraschungsei bin ich oft verzweifelt, der Kram landete meist in Einzelteilen im Mülleimer. Aber die Schokolade war lecker.

Im Schwantener Einkaufsmarkt habe ich mir nach langer Zeit mal wieder ein Schokoei gekauft. Nervös packte ich die gelbe Plastiküberraschung aus. Es fielen genau zwei Teile heraus. Nummer 1: eine Art Körbchen. Nummer 2: ein Tier. Erst dachte ich, es ist ein Schweinchen, es stellte sich dann aber als Katze heraus.

Was man mit diesen beiden Teilen anstellt? In der Gebrauchsanweisung stand es ganz genau: Man nehme die Katze und legt sie ins Körbchen. Der Pfeil verdeutlichte das Bastelvorhaben.
Nun ja. Das war sehr einfach. Ein Überraschungsei für ganz Doofe. So leicht, dass selbst ich mich unterfordert fühlte. Die Ü-Eier sind halt auch nicht mehr das, was sie mal waren.


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