Jesus liebt mich

Er heißt Jeshua (Florian David Fitz) und kommt aus Galiläa. Marie (Jessica Schwarz) ist sich relativ sicher, dass er ein Terrorist ist. Aber trotzdem steht sie auf ihn.
Erst später erfährt sie: Jeshua ist Jesus, und er hat eine Mission. Am Dienstag findet die Apokalypse statt. Das will Marie verhindern. Die Frage ist nur: wie?

„Jesus liebt mich“ ist der neue Fitz-Film – er schrieb das Buch und führte Regie. Nach „Vincent will meer“ waren die Erwartungen groß, und sie wurden am Ende überraschend heftig enttäuscht. Der Film ist leider Murks.
Fitz spielt Jesus als säuselndes Weichei, die Figur ist relativ langweilig. Die in den Trailern gezeigte Beziehungen zwischen Jeshua und Marie spielt bald nur eine untergeordnete Rolle, irgendwann geht’s auch um den Teufel , der da sein Unwesen treibt.
Die Witze sind lau, die Handlung ist mitunter holprig, einige Szenen wirken in ihrer Umsetzung billig. Das Ende, wo dann irgendwie die Welt untergehen sollen, ist absurd und lässt einen dennoch oder gerade deshalb völlig kalt. Bald ist das Interesse am Film fast komplett erloschen.
Schade, das Thema hätte mehr hergegeben.

Jesus liebt mich
Warner Bros, 100 Minuten, ab 12
4/10


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