Die Büroschrottwichtelei 2012

2011 -> 6.12.2011

Notiz für das nächste Jahr: Sei großkotzig und nimm das größte Geschenk! Das ist wohl die wichtigste Erkenntnis nach der Büroschrottwichtelei 2012.
Unsere Weihnachtsfeier fand diesmal in Lehnitz, in einem italienischen Lokal statt. Das Essen ist dort ziemlich lecker, auch wenn es dort zu den Hauptspeisen keine Pommes und dafür nur vier Ministückchen Kartoffeln gibt, die man mit der Lupe suchen muss.

Wir mussten improvisieren. Denn wir hatten zwar für die Geschenke einen großen Müllsack mit, aber keinen Würfel. Denn an den Sack darf nur, wer eine „6“ würfelt. Ein Kollege kam auf die Idee, aus einem Stück Weißbrot einen Würfel zu kneten. Das hat tatsächlich funktioniert (um politisch korrekt zu sein: Normalerweise spielt man natürlich nicht mit Essen!), das Spiel konnte beginnen.

Die Auswahl war, wie immer in Oranienburg, eher niveauvoll. Vielleicht sollte man 2013 noch mal genauer klären, was man uns SCHROTT versteht.
Da gab es die DVD „Tanguy, der Nesthocker“, zwei Bücher, eine Weihnachtstasse, eine Ölkanne und irgendwelche komischen Stofffiguren (Wichtel!).
Ein wirklich sehr schönes Geschenk war eine Wetterstation. Und dann gab es ja noch das Riesengeschenk, das die Kollegin, die zuletzt die „6“ würfelte, nehmen musste. Es war eine Glaskugel. Setzte man einen Akku ein, machte sie Blitze. Ein wirklich tolles Geschenk, und nun wirklich gar kein Schrott!

Was ich abgestaubt habe? Nun ja, eine merkwürdige grüne Tasche mit einem Fliegenpilz drauf. Darin lag ein Einweckglas mit Rum-Kürbis. Wer will mal nachen kommen?


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