Haushalt 2013: Oranienburg muss sparen

Bislang galt Oranienburg als schuldenfrei – das könnte nun ein Ende haben. Im aktuellen Plan für den Haushalt 2013 klafft eine Lücke von 2,8 Millionen Euro.
Das ist die Konsequenz aus dem Rückkauf der Stadtwerke, der Anfang 2012 etwa 25 Millionen Euro kostete. Allerdings machen die Stadtwerke Gewinn, so die Kämmerin Kerstin Kausche.
Baustopps aktueller Baumaßnahmen drohen derzeit nicht.


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Kommentare

5 Antworten zu „Haushalt 2013: Oranienburg muss sparen“

  1. Wie schafft(e) das die Stadt eigentlich, wo sie doch für die Blindgängersuche soviel Geld aufwenden muss?

  2. RT

    Ich glaube, da fließen viele Landes- und Bundesmittel rein.

  3. Nein, vom Bund gibt’s keinen Cent für die Blindgänger. Weil’s keine Wehrmachtsmunition sei. Nur das Land schießt was zu aber auch nicht ausreichend, so weit ich dank RBB oder ZDF-Reportagen weiß.

  4. Habs gefunden:
    – 2,5 Millionen/Jahr von der Stadt
    – 5 Millionen/Jahr vom Land (von insg. 10 Millionen/Jahr für Munitionsbergung)
    – Bedarf zur kompletten Bereinigung (geschätzt): ca. 400 Millionen
    – Alliierte Munition ist Ländersache gemäß Gesetz von 1958
    Quellen: „Leben auf der Zeitbombe“ (ZDF Info, 2011) und „atomwettlauf“ (Ozon Unterwegs, RBB, 2012)

  5. RT

    Ah, danke für die Info.

    Ist ja echt unsinnig…

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