Mann tut, was Mann kann

Paul (Wotan Wilke Möhring) sagt, dass er ein überzeugter Single ist. Irgendwie stimmt das auch. Nach dem nächtlichen Sex mit der Frau von gestern Abend, schleicht er sich gern fix aus der Wohnung – wenn sie noch schläft. Aber dann tritt Bronko in sein Leben – und Iris (Jasmin Gerat). Ersterer ist ein Hund aus dem Tierheim, den Paul ab und zu ausführt. Zweitere ist die Veterinärin im Heim, die Paul behandelt. Zwischen Paul und Iris – und zwischen Paul und Bronko auch – entsteht eine Liebelei. Blöd nur: Iris heirtatet bald einen anderen.
Und außerdem hat Paul ja auch gut zu tun. Seine Freunde stecken alle in Liebesklemmen und ziehen nach und nach bei Paul ein.

„Mann tut, was man Mann kann“ heißt die Liebesdramödie Marc Rothemund. In erste Lienie geht es um einen Mann, der sich vollkommen selbstlos um seine Freunde kümmert. Der überzeugte Single sehtnsich in Wirklichkeit nach der Nähe anderer. Ohne mit der wimper zu zucken lässt er einen Freund nach dem anderen bei sich einziehen. Er kann sie einfach nicht leiden sehen. Er muss ihnen helfen, ernsthaft helfen. Und irgendwann, wenn allen irgendwie geholfen ist, kann er sich auch um seinen Kram kümmern.
Das ergibt lustige Momente, aber an sich ist das ziemlich rührend mitanzusehen, zumal Wotan Wilke Möhring den doch recht sensiblen Typen genau auf den Punkt spielt. In Nebenrollen spielen Jan Josef Liefers, Oliver Korittke und viele andere.
Keine hohe Kultur, aber der Film sorgt für einen schönen Kinoabend.

7/10


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