To Rome with Love

Mal wieder ein herrlich altmodischer Film aus der Hand von Woody Allen. Diesmal führt er den Zuschauer in die italienische Hauptstadt Rom und erzählt dort eine Geschichte über die Irrwege der Liebe, seltsame Familienbande und verpasste Chancen.

Woody Allen selbst spielt Jerry, der mit Ehefrau Phyllis nach Rom kommt, um seine Tochter zu besuchen. Die hat sich in einen waschechten Italiener verliebt. Nun kommt es zur ersten Familienzusammenführung. Und Jerry ist fasziniert: von der Stimme des Vaters seines künftigen Schwiegersohns. Jerry will ihm zu einer Karriere verhelfen.
Leopoldo (Roberto Benigni) ist eigentlich ein totaler Durchschnittsrömer. Doch plötzlich wird er ein Medienstar, und er weiß gar nicht, warum.
Architekturstudent Jack (Jesse Eisenberg) ist eigentlich ganz glücklich mit seiner Freundin Sally. Doch dann kommt ihre Freundin Monica zu Besuch, und Jack weiß nicht, wie ihm geschieht.

Diese und weitere Geschichten verwebt Woody Allen zu einem Film. Wobei man sich eher keine Gedanken machen sollte, ob das zeitlich alles so hinhaut.
Man könnte sagen: „To Rome with Love“ ist eine Zusammenstellung mehrerer kleiner Liebesmärchen. Durchaus pfiffig, aber dennoch recht konventionell. Wirkliche Überraschungen bleiben in diesem Film aus.
Das macht aber nichts. Es ist nett, sich von diesen Geschichten treiben zu lassen, nebenbei noch in Sachen Rom auf den Geschmack gebracht zu werden. Am Ende waren es zwei Stunden gute, harmlose Unterhaltung.

7/10


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