Kesslers Expedition: Mit dem Klapprad von Kopenhagen nach Berlin

FR 07.09.2012 | 20.30 Uhr | rbb

Wieder mal Oranienburg! Schon das zweite Mal führte eine Expedition von Michael Kessler zum hiesigen Schloss (wo zufälligerweise auch ein Typ mit Fotoapparat rumstand, keine Ahnung, wer das war). Beim ersten Mal war er mit dem Floß auf der Havel unterwegs, nun mit dem Klapprad auf dem Radfernweg von Kopenhagen nach Berlin.

Es ist ein schönes, kleines Format, das sich der rbb und der Schauspieler Michael Kessler da geschaffen haben. Mit kleinem Team reist er durch die Lande, zeigt die Gegend, spricht mit Menschen – es ist das Real-Life-Fernsehen, das die Dokus der Privatsender schon lange nicht mehr sind. Nichts ist gestellt, nur wenig geplant, nichts verfälscht.

Dennoch hat der rbb bei der Radtour viel verschenkt. Immerhin dauerte die Reise elf Tage, der Weg ist mehr als 600 Kilometer lang. Das alles wurde in nur vier Folgen mit je 45 Minuten gezeigt. Zu wenig für das alles. Allein die letzten 200 Kilometer nahmen in der Doku gerade mal etwas mehr als 20 Minuten ein. Es muss unfassbar viel Material der Schere zum Opfer gefallen sein.
Warum nicht eine oder zwei Folgen mehr? Oder stattdessen zwölf Folgen a 30 Minuten. Oder ist tatsächlich so wenig passiert, dass die Reise in so großen Schnittfolgen machbar war?


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Kommentare

Eine Antwort zu „Kesslers Expedition: Mit dem Klapprad von Kopenhagen nach Berlin“

  1. garri

    na sag ich doch 🙂 mit Fotoknipse stand er da !

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