Ice Age 4 – Voll verschoben

3 -> 5.7.2009

Endlich! Die Frage, wie eigentlich unsere Kontinente entstanden sind, ist beantwortet. Scrat war’s! Vor vielen tausend Jahren hat er wieder mal nach einer Eichel gesucht, ist zum Erdkern vorgestoßen und hat die gesamt Erdoberfläche aus dem Gleichgewicht gebracht und die Kontinente auseinanderbrechen lassen. Wer je etwas anderes geglaubt hat, sollte bei den Wissenschaftlern lieber noch mal nachfragen.
„Ice Age 4 – Voll verschoben“ beginnt somit mit einer extrem witzigen Idee.

Mit dieser Kontinentalverschiebung haben aber auch Manni, Diego und Sid zu tun. Alles ist in Bewegung nach der Katastrophe, die das kleine Eichhörnchen in Gang gebracht hat. Sie müssen flüchten und werden dabei vom Rest der großen Herde getrennt. Auch manni verliert seine Familie. Die drei sind nun unterwegs auf einer Eisscholle auf hoher See. Sie treffen auf eine Art Piratentruppe, ein Haufen exotischer Meereskreaturen. Die wollen ihnen natürlich an den Kragen.

Mike Thurmeier und Steve Martino führten Regie in diesem vierten Teil der „Ice Age“-Saga und lassen den (oftmals etwas kindlichen) Humor nicht zu kurz kommen. Wenn Sids Oma auf der Suche nach ihrem Gebiss ist, Mannis Töcherlein verliebt ist und ihren besten Freund dafür verstößt, ist das aber auch vollkommen familientauglich.
Und doch merkt man an vielen Stellen, dass es den Machern mehr darum gegangen ist, die Szene 3D-tauglich zu machen und dafür die Story hinten anzustellen. Verfolgungsjagden scheinen manchmal nur des Effektes Willen eingebaut worden zu sein.
Wer zudem kein Fan von Piratengeschichten ist, wird bei „Ice Age 4“ auch eher nicht so auf die Kosten kommen.

5/10


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