Der Winter macht einer Branche zu schaffen, von der man das erst mal gar nicht gedacht hat: den Friseuren.
Aber andererseits: Ich habe meinen Friseurbesuch in den vergangenen Wochen ja auch vor mir hergeschoben. Bei Tagestemperaturen von -10 Grad und Nachtwerten von bis zu -23 Grad, da möchte man ja wenigstens auf dem Kopf nicht auch noch unnötig frieren.
So denken offenbar viele Leute in diesen Tagen. Als ich Donnerstag bei meinem Oranienburger Stammfriseur war, erlebte ich eine Überraschung: Ich kam sofort dran. Das kommt eigentlich nie vor.
Aber die Friseurin erzählte mir dann, dass jetzt im Winter tatsächlich eine Flaute herrscht. Bei der Kälte wollen gerade die Männer einfach nicht ihre Wolle verlieren.
Jetzt ist am Tage kein Frost mehr, und ich nutzte die Chance, endlich die Matte abzuwerfen. Jetzt kann der Frühling kommen.
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