Ohne Geld bis ans Ende der Welt

MI 09.11.2011 | 2.10 Uhr (Do.) | zdf_neo

Geld? Ist doch völlig überschätzt. Für lange Reisen um die Welt ist es jedenfalls nicht dringend notwendig. Meistens jedenfalls. Auch wenn’s manchmal illegal ist.

Der Entertainer und Journalist Michael Wigge wagte für zdf_neo den Selbsttest: In 150 Tagen reiste er von Berlin in die Antarktis. Ohne eigenes Geld in der Tasche. Dabei filmte er sich permanent selbst und hatte nur noch eine zweite Kamera dabei, die er manchmal zusätzlich aufstellte. Wie groß sein Team war, das ihn begleitete – und ob überhaupt ein Team dabei war, ist in der Dokureihe selbst nicht zu erkennen.
zdf_neo zeigte alle Teile der Reihe in der Nacht zum Donnerstag am Stück.

Wigge nahm einen Stundenjob an, um Geld fürs Bahnticket zu bekommen. Er fragte in Geschäften in Antwerpen nach, ob er etwas zu essen bekommt.
Manchmal war es aber auch … nun ja … fragwürdig, wie Wigge sich durch die Welt schlägt. Wenn er als Schwarzfahrer im Zug zeigt, in welchem Waggon man sich wo hin kauern muss, um dem Kontrolleur zu entgehen, oder wie man kostenlos auf den Kölner Dom oder unter die Niagarafälle kommt … Was will uns der Sender damit sagen? Bescheißt ruhig?
Wenn ihr das nächste Mal schwarzfahrt, dann habt ihr aber wenigstens eine Ausrede: Hab ich beim ZDF gesehen, wie das geht.


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