Crazy, Stupid, Love

Cal (Steve Carell) ist schockert. Seine Frau Emily (Julianne Moore) hatte eine Affäre. Und sie will die Scheidung. Cal ist verzweifelt. Was bitte soll er denn jetzt tun? Er war Ewigkeiten mit Emily verheiratet, es war seine große, seine erste Liebe. Noch nie hatte er mit einer anderen Frau Sex. Er muss nun vollkommen von vorn anfangen.
In einer Bar trifft er den blonden schönling Jacob (Ryan Gosling), der eine Frau nach der anderen abschleppt. Das will Cal auch. Er beginnt einen… man könnte sagen: Kurs. Jacob soll ihm beibringen, wie man eine Frau aufreißt.
Aber ist es wirklich das, was Cal will? Und ist es wirklich das, was Jacob will?

„Crazy, Stupid, Love“ heißt der Film von Glenn Ficarra und John Requa. Der Zuschauer begleitet Cal auf seinen Liebesirrwegen. In den trailern machte der film den Eindruck einer harmlosen Komödie über Erotik, Sex und Paarbeziehungen. Aber der Film ist – glücklicherweise – mehr als das. Es stellt sich die Frage, worauf es im Leben eigentlich ankommt, was wir überhaupt wollen. Ob bloßer Sex alles ist, ob gutes Aussehen alles ist, was im Leben zählt
Die letzte halbe Stunde ist in seiner Warmherzigkeit – und, ja, auch Kitschigkeit – ein echter Genuss, der Spaß macht, der anrührt und der hätte gern länger dauern können.

8/10


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