Der Housesitter

Mehr als eine Woche war ich ein Housesitter. Damit kehrte ich nach drei Jahren erstmals für längere Zeit wieder in mein Elternhaus zurück.
Meine Aufgaben: die Katzen füttern, die Katzen bespielen, die Blumen gießen, alles einigermaßen sauber halten und einfach da sein.

Das hat alles auch ganz gut funktioniert. Und es brachte eine interessante Erkenntnis. Auch wenn man so ein Haus in- und auswendig kennt: Wenn man dort einmal ausgezogen ist, ist es nicht mehr das Zuhause. Jeden Tag war ich auch kurz in meiner eigenen Wohnung, dort hatte ich sofort mein Zuhause-Gefühl. Dort steht mein gemütliches Bett, das ist meine gewohnte Umgebung. So ändern sich die Zeiten.

Ist das bei euch auch so: Ist euer Elternhaus noch euer Zuhause, wenn ihr da mal wieder seid? Hat sich das Gefühl verändert?


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