Source Code

In einem Zug: Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) sitzt einer Frau gegenüber. Christina (Michelle Monaghan) scheint ihn zu kennen. Sehr gut zu kennen sogar. Er hat keine Ahnung, woher. Er weiß nur: Hier stimmt was nicht. Lange Zeit, darüber nachzudenken, hat Colter nicht: Der Zug explodiert.
Tot ist er allerdings nicht. Er findet sich in einem engen Raum wieder, hört eine Stimme sprechen: Er muss zurück – und sitzt wieder im Zug. Sitzt wieder Christina gegenüber. Er erlebt alles noch einmal.
Aber er hat eine Aufgabe: Er muss die Explosion des Zuges verhindern und herausfinden, wer der Attentäter ist.

„Source Code“ kommt mit einer relativ simplen Handlung aus: Colter muss so lange in den Zug zurück – und wieder in der Zeit zurück – bis es ihm gelingt, das Unglück zu verhindern. Duncan Jones verzichtet vor allem im ersten Teil seines Thrillers auf jegliche Nebenhandlung. Erst später erfährt der Zuschauer, was es eigentlich genau mit den „Zeitreisen“ des Mannes zu auf sich hat. Gekonnt spielt Jones mit schon durchaus bekannten Rezepturen, mixt sie aber zu unterhaltsamen Popcornkino.

7/10


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