Gerhard Semper wird zum 30. April sein Mandat als Stadtverordneter niederlegen. Das teilte er am Montagabend der Stadtverordnetenversammlung mit.
Wie er sagt, sei die Stasi-Debatte der vergangenen Wochen nicht der Anlass, aber eine Ursache gewesen für seinen Schritt.
Vor allem aus gesundheitlichen Gründen, wolle er in den politischen Ruhestand gehen, so der 70-Jährige. Dennoch übte er erneut Kritik an der Diskussion. Sein Stasifall sei bereits Anfang der 90er besprochen worden. Er sprach von einer Schlammschlacht und einer Hetzjagd.
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