Lobeofsund

In letzter Zeit hatte ich öfter mit dem kleinen Dorf Lobeofsund zu tun. Lokale Berühmtheit erlangt der Ortsteil von Fehrbellin momentan durch die miese Straße, die von Königshorst nach Lobeofsund führt. Sie ist nämlich nur halb asphaltiert, der andere Teil besteht nur als Kopfsteinpflaster.

Gleich am Anfang bin ich allerdings völlig ins Schleudern gekommen, denn ich hatte keinen blassen Schimmer, wie man das ausspricht: Lobeofsund.
Inzwischen weiß ich es natürlich, aber ihr könnt ja gern mal drüber nachdenken.
Klingt ja auch ein bisschen ungewöhnlich für einen Ort in Brandenburg, irgendwo zwischen Fehrbellin und Nauen…


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Kommentare

6 Antworten zu „Lobeofsund“

  1. tomtesk

    Wahrscheinlich spricht man das E gar nicht. Fiel mir allerdings erst auf, als ich den zweiten Absatz las, davor stand da für mich „Lobesfund“.

  2. RT

    Man spricht’s Lo-be-of-sund.

  3. tomtesk

    Das ist doch langweilig, also so genau wie man’s schreibt. Da hätte ich schon eine Besonderheit erwartet, wenn du fragst. 😛

  4. RT

    Richtig, aber bei mir wars genauso. Dass es so simpel ist, hätte ich auch nicht gedacht. Ich dachte so an Loböfsund…

  5. Tietz, Andreas

    Die Bezeichnung des Vorwerks „Lobeofsund“ datiert angeblich aus dem 30-jährigen Krieg:
    Ein versprengter Schwedischer Soldat soll im damals noch sumpfigen Rhinluch eine Sandige trockene Stelle gefunden haben und rief: Lobe of Sund!
    auf gut deutsch: Da lob ich mir den Sand!
    Ist nur eine Erklärung von vielen…

  6. RT

    Oha, die sandige Stelle im Sumpf … überlege gerade, ob das ein Kompliment wäre.

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