Statt Känguruh-Hoden lieber ’nen Burger

Wenn die Stars im RTL-Dschungel Känguruh-Hoden essen, müssen wir einfach auch mal einen Beitrag dazu leisten, das zu würdigen. Und wo kann man das am besten, als an den Australien-Ständen auf der Grünen Woche in Berlin.
Blöderweise gab es zwar Känguruh-Fleisch, aber leider keine Känguruh-Hoden. Also echt jetzt mal, wir hätten sie gegessen – ganz sicher! Hätte es Känguruh-Hoden gegeben, hätten wir sie gekostet.

Stattdessen gab’s Burger. Känguruh-Burger. Für nur 5 Euro. Da wollte ich einfach nicht nein sagen, zumal das Fleisch ganz okay aussieht. Und ich habe schließlich noch nie Känguruh-Fleisch gegessen.
Brötchen, das Fleisch, eine Soße, Salat, Zwiebeln, und war war der Burger.
Okay, das Brötchen war kalt, aber der Rest… Also, … ich würde nicht sagen, dass es ein kulinarisches Ereignis war. Das Fleisch war ziemlich fest, schmeckte halt irgendwie nach… ja, nach Fleisch.
Kann man essen, muss man aber nicht.

Und sonst so? Bier aus Finsterwalde schmeckt genauso, wie man es hätte erwarten können: finster. Die Österreicher machen leckeren Käse. Antenne Brandenburg weiß, wie man seine Zuschauer vor der Bühne zum Klatschen bringt. Bier aus der Ukraine schmeckt so sehr wie Wasser, dass es selbst mir schmeckt. Straußeneierlikör-Pralinen aus dem Landkreis Uecker-Randow sind durchaus lecker. Wir werden beim nächsten Mal bestimmt keine Blumen mehr zertrampeln.
Und apropos nächstes Mal: Wir kommen wieder. 2012.


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