Kiss & Kill

Kiss & Kill. Knight & Day. Zwei Filme, ähnlicher Titel, ähnliche Handlung. Die beiden Filmen ging es um Männer, die Menschen töten und ihre Frauen irgendwie in diese Situation zerren. „Knight And Day“ war gequirlter Müll. „Kiss & Kill“ ist gute Unterhaltung.

In Nizza, während des Urlaubs mit ihren Eltern, lernt Jen Kornfeldt (Katherine Heigl) den hübschen Spencer Aimes (Ashton Kutcher) kennen. Beide verlieben sich sofort ineinander. Was Jen aber nicht weiß: Spencer ist ein Auftragskiller, hat schon 14 Menschen umgebracht. Doch in Nizza kommt die Wende. Als Jen in sein Leben kommt, beschließt er, das Töten sein zu lassen und ein neues Leben zu beginnen. Doch drei Jahre danach holt ihn genau das frühere Leben wieder ein. Und gemeinsam mit Jen wird er in einen gewalttätigen Studel gerissen. Seine Frau versteht die Welt nicht mehr.

„Kiss & Kill“ ist ein humorvoller Thriller. Irgendwann ist das Paar nirgendwo mehr sicher, jeder könnte ein Killer sein. Alle könnten eine Knarre haben. Und Jen muss sich arrangieren. Ein Auto klauen? Okay, wenn’s sein muss.
Im Gegensatz zu Tom Cruise und Cameron Diaz harmonieren Katherine Heigl und Ashton Kutcher ganz wunderbar miteinander. Zudem sind sie sehr viel cooler als das Paar in dem anderen Film. Ein echter Clou ist Jens Vater, gespielt von Tom Selleck („der Typ, die irgendwie wie Magnum aussieht“), der mehr als nur eine kleine Nebenrolle spielt.
„Kiss & Kill“ ist eine romantische Komödie, die in der Mitte plötzlich zum Thriller wird. Spannung und Humor – ein gelungener Mix.

8/10


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