Mein erstes Mal in 3D

Okay, es ist nicht wirklich mein erstes Mal gewesen. Meine bisherigen 3-D-Kinoerfahrungen beschränken sich aber auf das Imax und die einschlägigen Dokus. Auch einen 3-D-Auszug aus einem der „Harry Potter“-Filme habe ich dort gesehen. Und so richtig überzeugt hatte mich das nicht. Die schwere Brille drückte nach 15 Minuten, und ich fand es alles in allem sehr anstrengend.

Deshalb habe ich mich bislang auch immer geweigert, mir Filme in 3D anzusehen. Und weil der Eintritt so verdammt teuer ist.
Heute aber hatte ich die Gelegenheit, einen 3-D-Film in der Pressevorführung zu sehen: „Streetdance“ startet am 3. Juni 2010 in den deutschen Kinos.
Fast wäre das Event ausgefallen, weil der Film nicht gestartet werden konnte, irgendwas mit einem Key. Was weiß ich, was das zu bedeuten hat.

Dann aber ging es los, in 3D. Die heutigen Brillen sehen glücklicherweise anders aus und sind auch leichter. Wie eine Sonnenbrille.
Und tatsächlich: Der Film bekommt eine Tiefe. Nicht die Handlung, dafür aber das, was man so sieht. Gegenstände, die weiter vorne stehen, ragen quasi aus der Leinwand hinaus. Es sieht aus, als ob der Film quasi über dem Publikum stattfindet.
Andererseits sehen die Menschen im Film an vielen Stellen aus wie Pappfiguren, die an irgendwelchen Gegenständen vorbeigeschoben werden. Das sieht dann im normalen 2-D-Film immer noch besser aus.
Auch kann ich es überhaupt nicht leiden, dass mir als Zuschauer ständig irgendwelche Gegenstände ins Gesicht geworfen werden – natürlich nur als 3-D-Effekt.

Fazit: Die Technik hat sich tatsächlich stark verbessert. Es ist nicht mehr so anstrengend, so einen Film zu sehen. Andererseits ist es nichts, was ich nun immer brauche. Ich werde wohl in den meisten Fällen das Herkömmliche vorziehen. Schon allein deshalb, weil ich es gar nicht einsehe, für 3-D-Film 3 Euro mehr zu zahlen als für den normalen Film. Schließlich ist der Film nicht teurer, nur weil er in 3-D läuft. Und der Eintrittspreis ist so der so mit 8 Euro nicht billig, bei mehr als 10 Euro ist die Grenze überschritten.

„Streetdance“ an sich war übrigens recht unterhaltsam. Die Kritik zum Film ab 3. Juni im Kinobereich.


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Kommentare

Eine Antwort zu „Mein erstes Mal in 3D“

  1. scottconnors

    nur 3 € bei dir ist der Unterschied..bei uns ist es ein Unterschied ..lass mich mal kurz rechnen..7,50 normal..in 3D
    12,50/13,50..also 5 -6 € unterschied..deshalb verweigere ich die 3 D Filme..sowas finde ich happig

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