Hätte ich nur mal genauer hingeguckt. Mit zwei 50-Cent-Stücken in der Hand bestellte ich bei McDonald’s in Sachsenhausen eine kleine Portion Pommes. Ich meinte mich zu erinnern, dass die Portion irgendwann mal einen Euro kostete. Sie ist ein bisschen teurer geworden: 1,59 Euro. Das ist nicht nur eine üppige Preissteigerung, sondern auch ganz schön happig. Vor allem, wenn ich mir überlege, dass eine sehr viel größere Pommes-Portion im Imbiss am Oranienburger S-Bahnsteig 1,05 Euro kostet.
Aber auch sonst ist das Essen bei der Burgerkette nicht billig. Ein BigMäc kostet 3,49 Euro. Ein Döner, der sehr viel größer und sättigender ist, nur 2,50 Euro.
Dass das Essen aber tatsächlich gar nicht so viel wert ist, sieht man ja an den Menüs. Da wird das alles schon sehr viel preiswerter. Wobei: Der Preis hat sich in den vergangenen zehn Jahren auch nahezu verdoppelt. Und inzwischen gibt es ja sogar schon das Doppeldecker-Menü mit gleich zwei Burgern, in dem Getränk und Pommes quasi kostenlos ist. Aber irgendwie muss man ja seine hungrigen Kunden bei Laune halten.
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