Rechtsextreme Propaganda in Oranienburger Briefkästen

Die rechtsextreme NPD begann am Montag, Flugblätter zu verteilen. Darauf wird die Erinnerungspolitik der Gedenkstätte Sachsenhausen kritisiert. Die Partei kritisiert, dass es keine Veranstaltung zum Ende des sowjetischen Speziallagers vor 60 Jahren gegeben habe.
Gedenkstättensprecher Horst Seferens weist den Vorwurf in der lokalen Presse zurück: Die letzten Häftlinge hätten das Lager nicht am 15. Februar 1950 verlassen, sondern in einem Zeitraum bis Ende März 1950. Zentraler Gedenktag sei der 16. August.
Das Flugblatt rief Empörung hervor.


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