Die Avus bröckelt

Der Winter setzt den Straßen arg zu. Auf einigen Strecken gleicht die Fahrt einem Slalom rund um die Schlaglöcher.
Auf dem Weg zur Arbeit ist die Avus, die A115 vom Berliner Dreieck Funkturm und der Spanischen Allee in Richtung Potsdam, ein echter Brennpunkt. Dort reiht sich inzwischen Loch und Loch. Der Nachsatz „…und hält doch“ lässt sich auf der Strecke kaum noch aufrechterhalten. Denn jeden Tag wird es schlimmer. Die Avus bröckelt.

Riesige Krater tun sich dort auf. An einigen Stellen klaffen gleich mehrere Löcher hinter- oder nebeneinander.
Auf der Avus ist die morgendliche Müdigkeit jedenfalls vorbei. Dann heißt es: Obacht! Tempobegrenzungen abseits der Norm gibt es nicht. Noch nicht. Und was ist, wenn erst mal das richtige Tauwetter einsetzt? Ist die Autobahn dann überhaupt noch befahrbar? Und wer haftet eigentlich, wenn dort ein Unfall wegen der Mega-Schlaglöcher passiert? Und was ist eigentlich in der Nacht, wenn die Krater kaum zu sehen sind?

Es bleibt jedenfalls spannend auf der A115. Und besonders, wenn im Frühjahr die Reparaturen beginnen und wir alle im Stau stecken bleiben. Das kann ja heiter werden.


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Kommentare

2 Antworten zu „Die Avus bröckelt“

  1. Der Bruder

    Nicht nur AVUS bröckelt,auch viele andere Straßen. Selbst relativ neue Straßen haben schon Löcher… Und ein Ende des straßenfeindlichen Wetters ist nicht abzusehen.

  2. RT

    Straßenfeinlich wird es besonders dann, wenn der Frühling beginnt. Dann brichen die Straßen erst richtig auf.

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