Deutschland sucht den Superstar: Der geile Christian

MI 06.01.2010 | 20.15 Uhr | RTL

Christian sabbert schon. Die Kamera hat es in Großaufnahme. Und ein bisschen geil ist der 22-Jährige aus Dessau auch schon. Er hätte gern mal Sex mit Jurymitglied Nina Eichinger. Das Kleid würde er ihr ausziehen. Das Höschen. Und dann den BH.

Tja, nun könnte man denken: Christian, die Sau. Dabei ist nicht Christian die Sau. Die Säue sind die Leute vom RTL-Team. Denn der Christian ist ganz sicher nicht allein drauf gekommen, mal eben zu erzählen, dass er gern mit Nina schlafen will. Und schon gar nicht, wie er sie in seiner Fantasie ausziehen würde. Da wird ihn doch bestimmt jemand gefragt haben, oder? Na, Christian, findest du etwa die Nina geil? Und, Christian, was würdest du ihr denn zuerst ausziehen?
Toll, RTL! Wieder jemanden fertig gemacht. Und wieder die Zuschauer zum Lachen gebracht auf Kosten anderer.

Mit diesen Szenen begann die siebente Staffel der Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“. Und es scheint, als ob die Verarsche der eigenen Kandidaten immer dreister wird. Denn das, was der Christian dort von sich gegeben hat, hat er bestimmt nicht einfach so gemacht. Es ist deutlich zu merken, wie sehr RTL das Ganze steuert. Und irgendwie ist das dann nicht mehr lustig.


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Kommentare

6 Antworten zu „Deutschland sucht den Superstar: Der geile Christian“

  1. Thommi

    Robert, dann ließ mal das Buch „Sex, Drugs und Castingsshows“ von Martin Kesici und Markus Grimm ( Nu Pagadi)

  2. RT

    Hab davon gehört.

  3. Thommi

    kann ich dir mal leihen, habe ich zu WEihnachten bekommen. Sehr interessant das Buch

  4. RT

    Kannst du machen. Der Umgang mit den Castingleuten ist… ich sags mal vorsichtig… schwierig.

  5. LukasO

    Ich bin mir bei diesen Sendungen immer unsicher, ob die Macher oder die Teilnehmer eine Tracht Prügel brauchen. Die einen bieten den Dreck an, die anderen tun alles um sich bis auf die Knochen zu blamieren.

  6. RT

    Eher die Macher. Leider wissen es die teilnehmer nicht besser, und sie haben offenbar niemanden, die sie von der Teilnahme abhält.

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