Die Bluthochzeit

SO 03.01.2010 | 21.45 Uhr | Das Erste

Alles ist schön. Ein nettes Brautpaar, das eine nette Hochzeit feiert. Eine friedliche Hochzeitsgesellschaft. Wunderschönes Wetter. Die pure Idylle. Alle haben sich lieb. Doch das soll sich sehr schnell ändern.
Der Krabbencocktail schmeckt merkwürdig. Das will Hermann (großartig dargestellt von Armin Rohde) nicht auf sich sitzen lassen. Zumal der Restaurantbesitzer nicht gewillt ist, ihm sein Grundstück zu verkaufen. Also raus hier! Und bezahlen? Nicht doch! Nicht für den Fraß. Dummerweise befinden sich aber gerade Herrmanns Frau und seine Schwiegertochter auf dem Klo des Restaurants. Und da bleiben sie auch vorerst. Denn Koch und Restaurantbesitzer Franz (eindrucksvoll: Uwe Ochsenknecht) schließt sie ein.

Man spürt als Zuschauer regelrecht, wie die Stimmung im Film umschwingt. Wie dunkle Wolken aufziehen. Aus einem scheinbar netten Familienfilm wird ein wahrer Thriller.
Entführungen. Schüsse. Dramatik pur.
Auffallend sind in „Die Bluthochzeit“ die bis in die kleinsten Nebenrollen hervorragend besetzten Schauspieler. Allen voran Armin Rohde.


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Kommentare

8 Antworten zu „Die Bluthochzeit“

  1. Rohde und Ochsenknecht sind beides sehr gute Schauspieler. Hat mir auch gefallen.

  2. RT

    Obwohl ich Ochsenknecht an sich nicht besonders leidern kann…

  3. …als Menschen oder als Schauspieler?

  4. RT

    Sowohl als auch. Wobei ich natürlich den ganz privaten UO nicht kenne…

  5. Also ich kann mich an mehrere Filme erinnern, die ich gut fand und in denen er mitgespielt hat. Von daher habe ich schauspielerisch nichts gegen ihn einzuwenden…

  6. RT

    Ich kann mich zB an „Luther“ erinnern, da spielte er den Papst und wirkte ganz schön lächerlich.

  7. Bei Luther ist der ganze Film eher lächerlich. Lass mal sehen, dank Wikipedia kann ich die Filme sogar bennen: Bei Das Boot und Elementarteilchen war er dabei. Gute Nebenrolle auch bei Angsthasen, und gute Hauptrollen bei Küss Mich Tiger und Schade Um Das Schöne Geld (letzterer übrigens auch mit Armin Rohde).

  8. RT

    Ich mochte Luther.

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