Planet 51

Lem und seine Familie stehen in ihrem Garten und sind fassungslos. Eben, direkt vor ihnen, ist ein Raumschiff gelandet. Ein großes Monster springt heraus, tappt durch den Garten und gibt seltsame Geräusche von sich. Dann stößt das Ding eine Fahne in den Boden. Ein Außerirdischer!
Baker sieht das natürlich anders. Als er auf dem fremden Planeten geladet ist und er die US-Flagge in den Boden gerammt hat, muss er feststellen, dass er nicht alleine ist. Lauter grüne Männchen bevölkern den Planeten. Und sie tun alles, damit Baker nicht mehr weg kann.
Lem und seine Freunde müssen helfen. Doch es beginnt eine aufregende Hetzjagd.

Eine schöne Idee. „Planet 51“ erzählt eine außerirdische Geschichte mal andersrum. Der Mensch ist der Fremde. Und die – von unserer Seite – Fremden sind die Einheimischen. Der Film arbeitet auf recht amüsante Weise mit Ufo-Klischees. Leider hält „Planet 51“ das Niveau nicht durch. Wenn im letzten Drittel die Jagd auf den Menschen beginnt, bleibt der Witz ein wenig auf der Strecke. Dann wird das Ganze ziemlich langatmig.
Die sympathischen Hauptfiguren machen „Planet 51“ aber dennoch erträglich.

6/10


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