Für Wusterhausen sollte man sich Zeit nehmen

Wir haben Wusterhausen näher kennengerlent. Länger als wir es vorhatten.
Wusterhausen ist ein kleiner Ort bei Kyritz in Ostprignitz-Ruppin. Ein Ort, der sich Stadt nennt, aber nicht wie eine Stadt aussieht.
Eigentlich waren wir auf dem Weg von Bantikow zur Autobahn, und da führte uns der Weg durch Wusterhausen.

Auf der Hintour hat die Durchfahrt hervorragend funktioniert. Auf der Rücktour nicht.
Die Dorf… äh, Stadtjugend hat uns schon beim ersten Mal wahrgenommen, als wir an ihnen vorbeigefahren sind. Einer von ihnen hat uns sein nacktes Bein gezeigt. Witzig.
Einmal links abgebogen, dann wieder rechts. Ich weiß nicht mehr so genau. Aber irgedwann standen wir dort, wo wir eigentlich schon mal langgefahren waren.
Also noch einmal. Die Jugendlichenw aren inzwischen schon ein bisschen weitergelaufen, als wir wieder an ihnen vorbeifuhren. Einmal links und dann… Nein, fast wären wir denselben Weg wie davor gefahren, aber das Ergebnis wäre klar gewesen. Also geradeaus – in die Sackgasse. Durch ein Wohngebitet kamen wir dann wieder an einer Stelle an, die uns schon bekannt vorkam.

Wir hatten genug von Wusterhausen, doch die Stadt (oder so) ließ uns nicht weg.
Bis ich dann mal eine Straße gefunden habe, die dann doch einen anderen Zielort hatte als alle bisherigen.
Wir hatten es geschafft. Und so schnell wird uns Wusterhausen wohl nicht wiedersehen. Obwohl man ja nie nie sagen soll.


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